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Was ist ein Zugewinn in der Ehe?
Ohne Ehevertrag leben Ehepaare automatisch in einer sogenannten Zugewinngemeinschaft. Das bedeutet: Jeder Partner behält sein eigenes Vermögen. Er kann damit grundsätzlich machen, was er will.
Was ist der Unterschied zwischen Zugewinngemeinschaft und Gütergemeinschaft?
§ 1363 Abs. 1 BGB der gesetzliche Güterstand der Zugewinngemeinschaft gilt. Die Gütertrennung und die Gütergemeinschaft stellen folglich nur sogenannte Wahlgüterstände dar, die anstatt der Zugewinngemeinschaft durch notariellen Ehevertrag durch die Eheleute gewählt werden können.
Was regelt die Zugewinngemeinschaft?
Die Zugewinngemeinschaft ist eine Art von Güterstand. Sie regelt die Vermögensverhältnisse zwischen den Ehegatten. Wenn ein Paar heiratet und nichts anderes vereinbart, besteht sie automatisch. Sie besagt kurzum: Während der Ehe sind beide Ehegatten Alleineigentümer ihres eigenen Vermögens.11 sept
Was fällt nicht in die Zugewinngemeinschaft?
Schenkungen während der Ehe fallen grundsätzlich nicht in den Zugewinn. Hier ist der Wert der Schenkung zum Schenkungstag maßgeblich und wird dem Anfangsvermögen des jeweiligen Ehepartners hinzugerechnet. Allerdings wird dabei nur auf den Wert abgestellt, den das Vermögen zum Zeitpunkt der Schenkung hat.
